Der Podcast zum verstanden fühlen und Gefühle verstehen - Psychologie, Selbstreflexion und Achtsamkeit stehen hier im Fokus der Betrachtung. Als angehende Psychologin möchte ich dazu beitragen, psychologisches Wissen für so viele Menschen wie möglich zugänglich zu machen und das ehrliche Teilen von Gefühlen zu normalisieren. ForscherInnen haben herausgefunden, dass das Zeigen von Verletzlichkeit* ein direkter Ausdruck von Mut ist. Jedoch deuten viele Menschen es immer noch fälschlicherweise als ein Zeichen von Schwäche, wenn jemand sich verletzlich* zeigt. Indem ich offen und ehrlich über meine persönlichen Erfahrungen spreche, möchte ich auf möglichst subtile Weise zur Selbstreflexion anregen, ohne eine Illusion der Perfektion vorzutäuschen. Gefühle wie Scham, Angst und Wut gehören genauso zum Leben dazu wie Freude, Freiheit und Dankbarkeit. Wir alle haben Emotionen und wir alle lernen mit ihnen umzugehen. Auch teilen wir alle die psychologischen Bedürfnisse nach Bindung, Kontrolle, Selbstbestimmung, Selbstwert und Lust sowie diverse kognitive Verzerrungen. Also lasst uns doch lieber voneinander lernen, anstatt so zu tun als hätten wir im Vergleich zu den anderen immer alles im Griff. - * Verletzlichkeit (engl. vulnerability) wird in der Forschung verstanden als Ungewissheit, Risiko und emotionale Exposition.
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Friday May 28, 2021
Meditation: Komme bei dir selbst an.
Friday May 28, 2021
Friday May 28, 2021
Gönne dir 10 Minuten voller Entspannung und Frieden. In dieser Folge wartet eine geführte Meditation auf dich, durch welche du im Hier und Jetzt bei dir selbst ankommen kannst. Du wirst deine Aufmerksamkeit nach innen richten, in deinen Körper. Und alles einfach für einen Moment so sein lassen wie es ist. Denn genau das ist es, was wir tun können, um unserer zerstreuten Aufmerksamkeit sowie dieser inneren Unruhe entgegenzuwirken.
Wir sind oft so darauf trainiert, etwas anzupassen und zu verbessern. An etwas zu arbeiten, etwas zu tun. Wir möchten ständig etwas optimieren und verändern. Wir versuchen immer wieder uns besser zu fühlen, besser auszusehen, etwas besser zu machen. Und dadurch sind wir nicht im Moment. Wir sind nicht bei uns. Sondern im außen. Zerstreut in gefühlt Millionen verschiedene Richtungen. Und das auf Kosten unseres Wohlbefindens, unserer Gesundheit sowie unserer Produktivität.
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